& Data Science
Erfolgreicher RSE Day Hamburg 2025 in der Science City Bahrenfeld
17. Juli 2025, von Janis-Marie Paul

Foto: Janis-Marie Paul
Am 16. Juli 2025 veranstaltete das Hub of Computing and Data Science (HCDS) den ersten RSE Day Hamburg – eine neue Plattform für Austausch, Sichtbarkeit und Vernetzung im Bereich Research Software Engineering (RSE).
- Veranstaltungsort: Science City Bahrenfeld
- 86 Teilnehmende aus Wissenschaft, Softwareentwicklung und Forschungsinfrastruktur aus 36 Institutionen
- 42 Posterbeiträge
- 17 Lightning Talks & 2 Keynotes
Forschung braucht Software – und Menschen, die sie gestalten
Research Software Engineers (RSEs) entwickeln, pflegen und verbessern Software, die in der wissenschaftlichen Forschung zum Einsatz kommt. Sie kombinieren technisches Know-how mit Fachkenntnissen aus unterschiedlichsten Disziplinen – von den Natur- und Lebenswissenschaften über Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zur Informatik.
RSEs schließen damit eine zentrale Lücke zwischen datengetriebener Forschung und nachhaltiger, nutzungsorientierter Softwareentwicklung. Sie sorgen dafür, dass digitale Werkzeuge verlässlich, nachvollziehbar und langfristig nutzbar bleiben.
Austausch fördern – Community stärken
Mit dem RSE Day wollten wir einen Raum schaffen, in dem sich die breite RSE-Community der Metropolregion Hamburg begegnen, ihre Arbeit präsentieren und neue Impulse für gemeinsame Projekte gewinnen kann.
In der Postersession mit 42 Beiträgen zeigten Forschende aus 36 verschiedenen Institutionen, wie vielfältig RSE in der Praxis gelebt wird – von nachhaltiger Softwarearchitektur über Machine Learning Frameworks bis zu Citizen Science Anwendungen.
Ergänzt wurde das Programm durch zwei inspirierende Keynotes sowie 17 Lightning Talks, die neue Tools, Methoden und Lessons Learned vorstellten – kurz, prägnant und praxisnah.
Ein Anfang – mit Zukunft
Die große Resonanz hat gezeigt: Der Bedarf an Austausch, Sichtbarkeit und struktureller Verankerung von RSE ist hoch. Das HCDS sieht sich als Initiatorin und Vernetzerin und möchte diesen ersten Impuls gemeinsam mit Partner:innen aus Forschung und Infrastruktur weiterführen.
Wir bedanken uns bei allen Beitragenden, Teilnehmenden und Unterstützenden für diesen gelungenen Auftakt – und freuen uns auf Fortsetzungen!